Musik vor 1600 - Tiemeyer-Daniel
Dr. Daniel Tiemeyer
(Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena)

Kurzbio:

Von 2004 bis 2007 studierte Daniel Tiemeyer Musik/Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Osnabrück, wo er 2007 einen Zwei-Fächer-Bachelor erwarb. Von 2007 bis 2011 respektive 2013 belegte er im Diplomstudiengang die Fächer Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien. Er wurde von 2006 bis 2010 von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert und absolvierte im Wintersemester 2011/12 ein Auslandssemester als research student an der University of Sheffield. 2017 reichte Daniel Tiemeyer seine Dissertation zum Thema „Klang als dramatisches Ausdrucksmittel in den Opern Franz Schrekers“ an der Universität Wien ein und absolvierte seine Defensio am 8. Januar 2018. Die Dissertation wurde von dem DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2014–2016) sowie von dem Abschlussstipendium der Universität Wien (2017) gefördert. Seit Oktober 2017 ist Daniel Tiemeyer wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für historische Musikwissenschaft von Frau Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar. Er arbeitet derzeit an seinem Habilitationsvorhaben zur „Musik am Habsburgisch-Burgundischen Hof der Margarethe von Österreich um 1500“. Weitere aktuelle Projekte sind die Organisation der Tagung „Konstruktion nationaler Identitäten in Oper und Operette“ gemeinsam mit dem DNT in Weimar (9.–10.02.2019), die Mitarbeit am Mendelssohn-Handbuch (Bärenreiter, 2019) und Quellenstudien zu Liszt.


Vorträge von Daniel Tiemeyer in dieser Reihe:
  1. Self-representation and music at the court of Margarethe of Austria. Aspects of political, sociological and compositional interconnectivity
    (26. Juni 2019)