Roman Lüttin, geb. 1996, studierte Musikwissenschaft und Kulturmanagement an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Masterstudium schloss er 2021 mit einer Arbeit zu Verfahren der Modusdarstellung in Gioseffo Zarlinos »Musici Quinque Vocum Moduli« (1549) ab. Während des Studiums arbeitete er als Hilfskraft und Tutor am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena sowie in der Redaktion der Tonkunst. Seit Oktober 2021 ist Roman Lüttin wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt am Musikwissenschaftlichen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er an einem Dissertationsvorhaben zu kollaborativem Komponieren in der frühen Neuzeit arbeitet. Seine Forschungsinteressen umfassen insbesondere die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts, die Geschichte der Musiktheorie sowie Musik und Liturgie.